Holzfaserdämmstoffe sind nicht nur umweltfreundlich. Sie schützen das Haus auch sehr effektiv gegen Hitze und Kälte und lassen dabei Feuchtigkeit problemlos nach draußen. Dazu dämmen sie Lärm und verbessern den Brandschutz. Wir verbauen diesen Superdämmstoff, so oft wie möglich.

Wer sein Dach neu decken lässt, möchte auch eine bauphysikalisch effektive Lösung wie sie mit Holzfaserdämmplatten möglich ist. Diese Dämmplatten bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, der den Innenraum eines Gebäudes gegen Hitze und Kälte schützt und Wasserdampf problemlos nach außen entweichen lässt. Das hilft Schimmelbildung und Materialschäden zu vermeiden. Zusätzlich schirmt das Material gegen Lärmbelastung ab. Außerdem haben Holzfaserplatten sehr gute Brandschutzeigenschaften, weil sie den Flammen deutlich länger standhalten als Kunststoffe. Wer einmal bewusst wahrnimmt, welche Schäden bei Bränden durch Kunststoffdämmung verursacht werden, weiß die Vorteile der Holzfaserdämmung zu schätzen.

Drinnen wird es sofort kühler

Wenn unsere Bauherren es zulassen, verbauen wir so oft wie möglich Holzfaserdämmung – inzwischen um die zehn Mal im Jahr. Die Vorteile dieses Materials sind so prägnant, dass wir es eigentlich immer verwenden möchten: Holzfaserplatten, wie die von Pavatex, schützen den Innenraum eines Gebäudes so gut vor Wärme und Kälte, dass man es drinnen sofort spürt. So haben wir voriges Jahr im Hochsommer ein Haus mit Pavatex gedämmt. Und siehe da, sobald wir die Dämmplatten montiert hatten, war es im Dachgeschoss genauso angenehm kühl wie im Erdgeschoss.

Mehraufwand bei Arbeitskosten gering

In der Verarbeitung unterscheiden sich Holzfaserplatten dabei gar nicht so grundlegend von Kunststoffplatten. Deshalb ist der Mehraufwand bei den Arbeitskosten gering. Wir mussten uns zwar einige Spezialwerkzeuge zulegen, arbeiten jetzt aber wie selbstverständlich mit diesem Material. Auch meine Mitarbeiter lieben es, mit weniger giftigen Dämmstoffen zu hantieren und freuen sich über jeden Bauherrn, der sich für Holzfasern entscheidet.

Längere Lebensdauer ist ein gutes Argument

Der einzige Nachteil der Holzfaserdämmung ist ihr höherer Materialpreis, weshalb sich auch noch nicht alle unsere Bauherren dafür entscheiden. Dabei wird die etwas größere Anfangsinvestition durch die wesentlich längere Lebensdauer mit der Zeit ausgeglichen, und am Ende kostet auch die Entsorgung von Holzfaserplatten nur einen Bruchteil der Styroporplatten-Entsorgung – die gelten nämlich als Sondermüll und dürfen nur in ganz bestimmten Müllverbrennungsanlagen abgegeben werden.