Zwei Auszubildende berichten von ihren Erfahrungen bei Allesbedacht

Bei uns lernt man sehr viel

Im August 2020 hat Luca Theis seine Ausbildung bei Allesbedacht begonnen – und er fühlt sich hier sehr wohl. Vor allem der freundliche Umgangston gefällt dem 16-Jährigen gut: „Wenn man einen Fehler macht, bekommt man konstruktive Kritik und wird nicht gleich dumm angemacht. Als ich zum Beispiel mal eine Naht nicht perfekt gelötet habe, hat mir der Geselle das gesagt, und gezeigt wie es besser geht“, erinnert er sich. „Das ist nicht überall so. Vor meiner Ausbildung habe ich ein Praktikum in einem Betrieb gemacht. Da war der Ton sehr hart, und die Kollegen waren sehr angespannt.“ Positiv sieht Luca Theiß auch, dass im Dachdeckerbetrieb von Guido Mertens die Arbeitszeiten in der Regel eingehalten werden. „Andere Azubis arbeiten viel länger, und bekommen dabei wesentlich weniger mit“, weiß er. „Bei uns lernt man sehr viel, weil wir oft unterschiedliche Arbeiten machen – Steil- und Flachdach, Terrassen oder Folienbahnen. Es ist immer interessant“.

Alle respektieren einander

Im Herbst 2019 hat Nasim Khan seine Ausbildung begonnen – allerdings unter völlig anderen Voraussetzungen. Er war einige Jahre früher als Flüchtling aus Afghanistan nach Deutschland gekommen und hatte in unterschiedlichen Unternehmen gearbeitet – unter anderem in einem Restaurant und auf einer Baustelle. „Das ist die beste Firma in meinem Leben“, erklärt Nasim strahlend. „Die Leute sind nett und alle respektieren einander. Unser Chef hat immer ein offenes Ohr für uns. Wenn es sein muss, kann man sogar mit seinen privaten Problemen zu ihm kommen.“ Als positiv empfindet auch Nazim, dass die Arbeit bei Allesbedacht gut strukturiert abläuft. „Man bekommt was man braucht und macht keine sinnlosen Fahrten. Unser Betrieb ist gut organisiert.“, das habe ich auch in Deutschland schon anders erlebt“, weiß Nasim Khan.